Sie haben ihn sicher schon einmal gesehen – den stacheligen Igel, der in der Nacht durch Ihren Garten wandert. Doch was sollten Sie tun, wenn Sie ihn finden? Insbesondere im Herbst bereiten sich viele Tiere auf den Winterschlaf vor und suchen nach einem geeigneten Platz. Hier ist Ihre Hilfe gefragt! Igel halten sich gerne in Laubhaufen oder unter Pflanzen auf und benötigen regelmäßig Wasser und Nahrung. Durch das Anlegen natürlicher Grünflächen und den Verzicht auf Chemikalien können Sie den Tieren helfen, gesund zu bleiben und sich von schädlichen Insekten und Schnecken zu ernähren. Achten Sie darauf, dass der Igel genug Platz hat und ungestört schlafen kann. Überlegen Sie, ob Ihr Garten ein gemütlicher Platz für ein Tier sein kann. Sechs Tipps, wie Sie den Igel im Garten finden und halten können, finden Sie hier.
Warum sind Igel im Garten wichtig?
Igel sind nützliche Tiere im Garten, da sie Schnecken und andere Schädlinge vertilgen und somit dazu beitragen, dass die Pflanzen gesund bleiben. Als Unterkunft bevorzugen sie unterscheidliche Arten von natürlichen Materialien wie Totholzhaufen, Reisig-, Laub-, oder Komposthaufen, Baumstümpfe und hohle Bäume. Es reicht jedoch auch, wenn man selbst ein Igelhaus baut.
Futterstelle einrichten
Mit einer Futterstelle im Garten kann man den Igeln helfen, genügend Nahrung zu finden. Igel lieben Insekten und Schnecken, aber man kann ihnen auch Wildfutter wie eine Mischung aus Katzenfutter und Weizenkleie anbieten. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Futter für Igel geeignet ist und dass flache Schalen mit Frischwasser aufgestellt werden.
Wie kann man den Garten igelfreundlich gestalten?
Um den Igeln ein sicheres Zuhause zu bieten, sollte man den Garten naturnah und igelfreundlich gestalten. Dazu gehören Unterschlupfmöglichkeiten wie Totholzhaufen, Reisig-, Laub-, oder Komposthaufen, Baumstümpfe, hohle Bäume oder selbst gebaute Igelhäuser. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass der Garten ausreichend Nahrung, Wasser und natürliche Verstecke bietet. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man den Igeln im eigenen Garten helfen.
Wie können Hobbygärtner den Tieren helfen?
Im Herbst Quartier finden
Igel sind im Herbst auf der Suche nach einem passenden Quartier für den Winter und benötigen viel Futter. Hobbygärtner können den Igeln helfen, indem sie den Garten igelfreundlich gestalten. Dazu gehören Totholzhaufen, Reisig-, Laub- oder Komposthaufen, Baumstümpfe, hohle Bäume oder selbst gebaute Igelhäuser. So finden die Tiere Unterschlupfmöglichkeiten und Schutz vor Kälte und Fressfeinden.
Keine Haltung als Haustier
Es ist wichtig zu beachten, dass Igel keine Haustiere sind und nicht gehalten werden sollten. Auch falsches Futter, insbesondere Milch, ist für die Tiere ungesund. Im August und September bekommen Igel normalerweise nur einmal im Jahr Nachwuchs.
Futter und Wasser bereitstellen
Eine Futterstelle im Garten kann den Igeln helfen, genügend Nahrung zu finden. Geeignet sind beispielsweise eine Mischung aus Katzenfutter und Weizenkleie. Es ist empfehlenswert, flache Schalen mit Frischwasser aufzustellen, damit die Tiere auch genügend Wasser zur Verfügung haben.
Igel sind wichtige Tiere im Garten und helfen dabei, Schnecken und Schädlinge zu vertilgen. Daher ist es wichtig, ein igelfreundliches und naturnahes Umfeld zu schaffen und den Tieren Quartier und Nahrung zu bieten. Mit einigen einfachen Maßnahmen können Hobbygärtner den Igeln helfen, gesund durch den Winter zu kommen.
Igel sind nützliche Tiere im Garten und können dabei helfen, Pflanzen zu schützen, indem sie Schädlinge wie Insekten und Schnecken fressen. Im Herbst müssen sie sich auf den Winterschlaf vorbereiten und Quartiere finden, um zu überwintern. Damit Hobbygärtner den Igeln helfen können, sollten sie den Garten igelfreundlich gestalten und Unterschlupfmöglichkeiten wie Laubhaufen oder Reisighaufen bereitstellen. Außerdem ist es wichtig, den Tieren Nahrung und Wasser anzubieten und Grünflächen naturnah zu halten. Igel sollten nicht als Haustiere gehalten werden.
